“Ich finde es eine tolle Idee, den Marder auf diese Weise zu vergrämen. Das Tier tapst in den Wirkstoff rein, leckt sich die Pfoten sauber, findet es voll eklig und verschwindet. Trotzdem nimmt er aber keinen Schaden. Das finde ich klasse. Nach sowas habe ich lange gesucht! Denn eigentlich finde ich Marder ja recht putzig. Nur halt nicht, wenn sie unseren Dachboden verwüsten, dort lautstark den Nachwuchs aufziehen, oder sich in in ohrenbetäubenden Zweikämpfen messen. Für Menschen scheint der Wirkstoff nicht ganz ohne zu sein: Man soll das Pulver mit Wegwerfhandschuhen, Schutzbrille und Atemschutz verteilen und keineswegs einatmen. Ich hatte nach dieser Beschreibung eine Chemiekeule erwartet, aber stattdessen sind die Wirkstoffe natürlichen Ursprungs: Lavendelöl, Lavendula Hybrida, Extrakt Lavandinöl, und Geraniol. Klingt harmlos, aber ist vermutlich in der Konzentration allergen und reizend. Wir verwenden zusätzlich das dazu passende Spray und ergänzen unsere Vergrämungsaktivitäten auch mit weiteren Maßnahmen. Schon seit Längerem lassen wir rund um die Uhr Radio auf dem Dachboden laufen, haben Versteckmöglichkeiten entfernt und so ein Blitzdings hingestellt. Wir haben auch versucht, strategische Zugangswege zu versperren, indem wir verdächtige Stellen mit übrig gebliebenem Laminat vernagelt haben. Und wir haben Bürsten in die Dachrinne gelegt. Das Vergrämungspulver ist dazu eine super Ergänzung und scheint dem Marder die letzte Lust genommen zu haben. Hätten wir schon früher gut gebrauchen können. Top! Im Moment scheint es relativ ruhig, aber wir machen prophylaktisch weiter. Es war nämlich echt schlimm und wir haben monatelang kein Auge zugetan. Wir waren kurz davor, einen Schädlingsbekämpfer zu engagieren. Wenn ihr Leidensgenossen seid, gebt nicht auf. Ich bin im Moment ganz zuversichtlich, dass man die Viecher loswird, auch ohne den kompletten Dachboden zu sanieren, allerdings mit den geeigneten Mitteln und Maßnahmen.”
“Das Marder-Abwehrmittel der Firma Patronus kam gut verpackt und unversehrt bei mir an. Das Mittel wird in einem Plastikbehälter aufbewahrt und hat ein Gewicht von a. einem Kilo. Es ist in Pulverform gehalten, so dass es sich recht gut verteilen lässt. Beim Ausstreuen würde ich empfehlen sicherheitshalber eine FFP2-Maske zu tragen, damit man nicht unnötigerweise das Pulver einatmet, aber aktuell hat man diese Masken ja ohnehin im Haus. Da wir unter den Dachziegeln teilweise Marder hatten kam mir dieses Mittel gerade recht. Wie schön geschrieben kann man es gut verteilen. Da wir keine weiteren Haustiere haben, konnten wir das auch bedenkenlos tun, was ich vielleicht nicht gemacht hätte falls wir eine Katze hätten, da mir es in diesem Fall zu gefährlich wäre ob es für Katzen nicht vielleicht auch schädlich ist. Was soll ich sagen, bislang bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und ich konnte bislang keine weiteren Marder mehr im Dach hören. Anscheinend erfüllte dieses Marderabwehr-Pulver gut seinen Zweck. Sollte ich nachträglich noch anderes feststellen werde ich meine Rezension selbstverständlich anpassen. der Preis ist zwar nicht ganz günstig, aber wenn es hilft ist es mir das auf jeden Fall wert bevor die Marder die Komplette Dämmung zerstören. Von mir gibt es daher auch eine Kaufempfehlung!”
“Das Patronus Marderabwehr-Mittel wurde nach 2 Werktagen zugestellt. Der Behälter hat den Versand ohne Beschädigungen überstanden. Vor der Anwendung haben wir uns zunächst einmal genauer über die Anwendung als auch Wirkungsweise informiert. Mehrfach wird darauf hingewiesen, dass beim ausstreuen dieses Pulvers eine Maske und Schutzbrille getragen werden soll. Ich empfehle hier auch mindestens eine komplett abdichtende FFP2 Maske anstatt einer medizinischen Maske! Auch eine Schutzbrille sollte gut schließend am Kopf um die Augen aufliegen. Die Problematik ist folgende, da dieses Mittel stark staubt in seiner pulverisierten Form. Beachtet man die Sicherheitshinweise, so ist das Ausstreuen kein Problem. Wir haben bereits über einige Zeit das Verhalten von Mardern mittels Wild-Kameras beobachten können. Unter anderem auch der oder die Marder, die es sich bei uns unterm Dach gemütlich machen. Daher haben wir das Mittel dort ausgestreut, wo der Marder auch wirklich durchlaufen muss und auch großflächiger, damit er nicht einfach drüber Springen kann. Ziel ist nämlich, dass der Marder durchläuft, was er anschließend ziemlich blöd findet. Wir konnten keine Aktivitäten mehr inzwischen vom Dachboden aus vernehmen und beim Auslesen der Wildkamera sieht man kurz etwas und wie es wieder verschwindet. Leider stand die Kamera zu weit weg, so dass man nur vermuten kann, dass hier ein Marder den Rückzieher gemacht hat. Wir haben es ebenfalls bei den Nachbarn getestet, die starke Probleme mit dem Marder haben und auch hier ist bisher Ruhe!”
