“OK movie, battles get boring. Tolkein's books are way better. Don't rent this movie from Amazon. CC doesn't match voices, and sound doesn't match characters' lip movements. If you want to practice reading lips, OK. I just wanted to watch the movie.”
“When I read it was Bluray multidisc and under description was Bluray and Dvd, I made the assumption it was the movie on bluray and dvd. I did not see it was only "special" things on the dvd and NOT the film.”
“This is a combination of the best and worst of Bond's films. Far better than the ones its sandwiched between, but not as good as the earliest ones. There are long sequences of great spy action and smart writing, with a few daffy older style Moore nonsense complete with goofy sound effects to make the kids laugh, presumably. Overall one of Moore's best films, but flawed.”
“Not the best outing for Roger Moore as 007 but an entertaining romp and some good set pieces. Very much “of its time” where the sexes are concerned but if that doesn’t bother you then this a great way to pass a couple of hours.”
“Peter Jackson hatte 2001 mit „Die Gefährten“ einen fulminanten Start für seine „Ringe“-Trilogie hingelegt. Ein Jahr später erschien dann bereits der zweite Teil „Die zwei Türme“. Jacksons Vorteil war, dass er alle drei Filme an einem Stück drehte, somit konnte er jedes Jahr einen Teil der Trilogie ins Kino bringen. „Die zwei Türme“ ist eine grandiose Fortsetzung der Geschichte, denn wir lernen nicht nur viele neue Charaktere kennen, es geht auch richtig rund mit der Schlacht um Helms Klamm. Dabei behält der Film die anmutige Schönheit, die der Vorgänger bereits etablierte. Interessanterweise bekam dieser Teil weit weniger Aufmerksamkeit bei den Academy Awards. Zwar wurde er für sechs Trophäen nominiert, konnte diesmal aber nur zwei gewinnen (bester Tonschnitt und beste Effekte). Die Musik von Howard Shore wurde beispielsweise nicht nominiert, weil eine damalige Regel Sequel-Soundtracks nicht als „originell“ genug einstufte. Diese wurde offenbar schnell wieder zurückgenommen, denn der dritte Score von Howard Shore erhielt im nächsten Jahr die gerechte Auszeichnung. Auch Andy Serkis als Gollum wurde nicht nominiert, wobei er (in meinen Augen) eine der spannendsten Figuren der 2000er spielte. Wie dem auch sei: „Der Herr der Ringe – Die zwei Türme“ ist auch ohne Oscars eine fantastische Fortsetzung!Frodo und Sam treffen auf ihrer Reise auf das Geschöpf Gollum. Dieser bietet beiden an sie nach Mordor zu führen, doch Sam ist mehr als unsicher über diese Entscheidung. Währenddessen versuchen Aragorn, Legolas und Gimli die beiden Hobbits Merry und Pippin aus den Fängen der Uruk-hai zu befreien. Dabei kommen sie durch das Land von Rohan, wo Saruman den Geist des Königs vergiftet und das Land ins Dunkel stürzt…„Die zwei Türme“ ist im Gegensatz zu „Die Gefährten“ deutlich düsterer in seiner Atmosphäre. Wie Sam es selbst beschreibt: „Man will gar nicht das Ende wissen, weil es so düster ist.“ Im gleichen Monolog sagt er aber auch, dass genau diese Geschichten im Gedächtnis bleiben. Und da hat er recht. Eins der düstersten Elemente ist ohne Zweifel Gollum. War er im ersten Film noch eine vage Figur, so wird er hier zum tragischen Helden der Geschichte. Andy Serkis spielt Gollum/ Sméagol und wurde damit zur Ikone. Der Satz „Mein Schaaatz“ wurde unzählige Male parodiert, weil Gollum eben im Kopf bleibt. Und nicht nur, weil er technisch unfassbar stark aussieht, sondern weil seine gespaltene Persönlichkeit und sein Äußeres ein perfektes Bild für die Dunkelheit des Ringes ist.Währenddessen zieht ein Krieg herauf. Saruman und Sauron haben sich verbündet und wollen die Welt der Menschen unterjochen. Es gibt viel Action, viel Tod und Trauer, wenn auch längst nicht so deprimierend wie in „Game of Thrones“. „Der Herr der Ringe“ behält stets die Hoffnung, wie Arwen selbst im Film sagt. Auch wenn einige Hauptfiguren manchmal etwas zu stark wirken und sich durch etwas zu viele Gegner durchmetzeln, so ist die emotionale Bindung am Ende des Tages doch das Wichtigste. Und ich mag all diese Figuren. Aragorn, Legolas und Gimli sind ein wundervolles Trio, Merry und Pippin ein ebenso tolles Duo und Frodo und Sa sind für die rührenden Momente zuständig. Doch was ist mit den neuen Figuren? Die Figur der Éowyn bringt eine kämpferische Frau in die Geschichte, während Gríma Schlangenzunge wie der Berater des Teufels persönlich aussieht. Der gutherzige Baumbart ist zuckersüß (er wird übrigens auch von John Rhys-Davis gespielt, der auch Gimli verkörpert) und König Théoden ein naiver, aber sympathischer Herrscher. Sehr schön ist aber auch die Rückkehr einer bekannten Figur, die für mich persönlich eine große Überraschung war, da ich die Bücher nicht gelesen habe. Schauspielerisch sind alle wieder auf Topniveau, wobei Andy Serkis natürlich heraussticht.In den Fokus tritt hier nun auch die Action. Jackson inszenierte diese unfassbar spektakulär, selbst heute sieht das Ganze unfassbar gut und beeindruckend aus. Dadurch dass CGI nur in den dringendsten Fällen benutzt wurde, hat die Schlacht um Helms Klamm eine Bodenständigkeit und wirkt sehr real, während die Schlachten in den Hobbit-Filmen scheinbar aus einem Computerspiel entsprungen sind. Doch es liegt eben nicht an der Qualität der Effekte, sondern daran, wie oft man sie einsetzt. Und Jackson und sein Team vertrauten auch hier wieder auf Modelle, Make-up und echte Stunts.Es müssen jedoch natürlich die Effekte für Gollum hervorgehoben werden. Unfassbar wie gut das auch heute noch (20 Jahre später) aussieht. Das damals noch neue Motion Capture-Verfahren erlangte vor allem durch Gollum Aufmerksamkeit und wurde zum neuen Standard in der Branche.Trotz der Nichtnominierung der Musik von Howard Shore, ist sein Soundtrack auch dieses Mal ein essentieller Teil der Geschichte. Seine Themen füllen die Figuren und Orte mit Leben. Für „Die zwei Türme“ komponierte er auch einige neue Themen, wie das mächtige Rohan-Thema, das einen schottischen Klang innehat. Auch Gollums Song ist wundervoll oder einer meiner Lieblingsmomente im Soundtrack: Wenn die Ents in den Krieg ziehen! Shores majestätische Komposition ist auch in der Fortsetzung ein Meisterstück der modernen Filmmusik.Zur Extended Version: Diesmal gabs 45 Minuten neues Material, sodass der Film von 179 Minuten auf ganze 226 Minuten aufgestockt wurde. Im Gegensatz zum ersten Teil könnte ich ein paar Szenen ausmachen, die es nicht gebraucht hätte (der Rückblick mit Boromir oder den Schluss mit Merry und Pippin, der etwas den emotionalen Fluss stört), aber ich habe hier lieber zu viel als zu wenig. Und die Extended Version fühlt sich deutlich kompletter und runder an durch seine neuen Szenen. Auch hier gibt es für mich keinen Grund die Kinoversion der erweiterten Fassung vorzuziehen.Fazit: „Die zwei Türme“ ist einer dieser seltenen Fälle, bei dem die Fortsetzung mindestens so gut ist, wie sein Vorgänger, wenn nicht sogar etwas besser. Deutlich düsterer geht es hier zur Sache, die Action ist atemberaubend und die neuen Charaktere geben der Geschichte mehr Tiefe. Aber seien wir ehrlich: Alle drei Filme gehören zusammen und können nur schwer voneinander getrennt für sich alleinstehen. Was ein weiterer Beweis dafür ist, wie gut diese Trilogie funktioniert und miteinander harmoniert.”