“Sehr nahe an der geschrieben version, super Schauspielerwahl !! Auch ohne das Buch zu kennen ein guter Film, allerdings ohne die Scheibenwelt zu kennen denk ich kommt man nicht ganz mit. Sonst ein muss für Fans !”
“Ich hatte bisher zwei Pratchett-Verfilmungen gesehen: "The Color of Magic" und noch einen, "Hogfather". Die fand ich ganz nett, aber sie haben mich nicht vom Hocker gerissen. Also habe ich hier erst mal nicht allzu viel erwartet. Außerdem haben in den letzten Jahren Fantasy-Meilensteine wie "Herr der Ringe" und "Game of Thrones" die Messlatte meiner Beurteilung von Fantasy-Filmen sehr hoch gelegt. Keine guten Voraussetzung für "Going Postal", um mich zu begeistern. Und doch hat es der Film geschafft.Ich kann nicht sagen, dass Terry Pratchett's "Going Postal" wie ein typisches Fantasy-Abenteuer von Spannung und Action lebt. Auch die Story ist - typisch für Pratchett - eher außergewöhnlich. Trotzdem entfaltet der Film einen subtilen Zauber und eine starke Faszination. Zentrale Teile der Geschichte könnten auch außerhalb des Fantasy-Genres bestehen, z.B. als Drama. Denn es ist weder das Fantastische, noch das Abenteuerliche, noch das Pratchett'sche Skurrile, was den Film letztlich ausmacht. Es sind vielmehr die grundlegenden Zutaten menschlicher Schicksale und Beziehungen: Tod, Verlust, Einsamkeit, Täuschung, Verbitterung, Wagemut, Freundschaft, Treue, Liebe. Und über allem stehen die Themen Schuld und Erlösung, die letztlich auch für den großen epischen Charakter von "Going Postal" verantwortlich sind und zwischen denen sich eine katharsische Entwicklung abspielt, die manchmal fast spirituell anmutet (z.B. Stichwort "Karma").Die Ausstattung und die Kulissen sind prächtig und verleihen dem Film eine warme, wohlige, aber natürlich auch ausreichend skurrile Atmosphäre. Spezialeffekte spielen nur eine marginale Rolle und das ist auch passend. Die wichtigsten Rollen sind perfekt besetzt und exzellent gespielt. Richard Coyle spielt die Hauptrolle einfühlsam, ausdrucksstark und differenziert. An manchen Stellen erinnerte er mich an Kenneth Branaghs herrliche verrückt-narzistische Interpretation des "Gilderoy Lockhart" in "Harry Potter und die Kammer des Schreckens", wobei Coyles Repertoire hier noch noch deutlich facettenreicher ist."Going Postal" hat mich rundum überzeugt und ich werde den Film gern noch öfter ansehen (nicht zuletzt wegen der vielen kleinen Details, die ich beim ersten Ansehen noch gar nicht alle aufnehmen konnte).”
“kaufen...anschauen..lachen. aber vorsicht! wie es imemr so ist kommt der film in keinsterweise an das buch heran! und viele szenen..dialoge ect kommen im buch nicht mal vor. trotzdem: amüsant :D”
“Wer Terry Pratchett mag, der MUSS diesen Film sehen. Auch wenn man sich vielleicht das eine oder andere nach dem Lesen des Buches anders vorgestellt hat, finde ich die Umsetzung gut gelungen. Tolle Effekte und toll gemacht.”
“Terry Pratchett has used history of post office and made it unique. He has his own ideas on how stamps were invented and it is very magical and out of this world.”
“Als Terry Pratchett Fan mußte ich natürlich neben allen anderen Filmen auch diesen Film meiner DVD-Sammlung zufügen. Sehr nett gezeichnete Charaktere - damit meine ich die filmische Ausführung der bereits von Terry Pratchett entworfenen Charaktere. Wie auch in "Colour of Magic" oder "The Hogfather" finde ich die bildliche Darstellung des Scheibenweltkosmos sehr gelungen. Ich kann diesen Film - so wie die anderen oben genannten - nur wärmstens empfehlen.”