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Terry Pratchetts Going Postal Bluray Bewertungen

4.5 Bewertung 210 Bewertungen
Ein phantasie- und liebevoll umgesetzter Film! Details wie man sie sich nach lesen des Buches auch vorgestellt hat. War wohl Gott sei Dank ein verspielter Regieseur!
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26.09.2011
Einfach eine schöne Umsetzung von Terry Pratchetts Roman. Eine feine Sache für den verregneten Sonntagnachmittag. Die etwas heruntergekommene Optik von Ankh Morpork ist einfach authentisch und trifft wunderbar die Buchvorlage. Jedem sehr zu empfehlen, der Terry Pratchett gerne liest und auch mal einen Film zu geliebten Scheibenwelt sehen will.
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08.09.2011
E. Hänel, Ammerbuch
Nicht verifizierter Bewerter
Manchmal ist man ja von den ganzen Kritiken, die man über irgendwelche neuen Filme hört, etwas vorbelastet. Für mich hat sich aber in vielen Fällen schon ergeben, dass die Kritiken, die ich gelesen habe, gerade für mich nicht zugetroffen haben, bzw. gerade das Gegenteil der Fall war.So hat man mich auch vor diesem Film gewarnt. Er sei mit seinen Vorgängern (Hogfather und The Colour of Magic) überhaupt nicht zu vergleichen und viel schlechter... lalala... und so weiter.Trotzdem habe ich ihn mir gekauft und siehe da: Mal wieder traf die Kritik überhaupt nicht zu. Der Film hat sogar sehr großen Wiedersehenswert, da er beim zweiten Mal ansehen sogar noch komischer ist. Leider (oder zum Glück?) kenne ich nicht die zugrundeliegende Buchfassung und kann daher wirklich nur für den Film sprechen. Aber über den kann ich wirklich nur gutes sagen. Ich würde es sogar als Sünde bezeichnen, wenn man ihn als Terry Prattchet-Fan nicht gesehen hat. Und ich finde sogar, dass er durchaus in der Klasse seiner beiden Vorgänger rangiert.
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24.08.2011
Der Film macht Spass. Die Spielfreude der Schauspieler springt auf den Zuschauer über. Die Ausstattung des Filmsets ist spitze. Man wähnt sich in der Megapolis. Viele kleine Details wurden aus den Büchern eingebaut. Nach kurzer Eingewöhnungszeit ist man auch beim blonden Patrizier angekommen. Wieso hat Charles Dance sich die Haare nicht schwarz gefärbt?Nach meiner Meinung einzige Fehlbesetzung, Manko im Drehbuch und Regiefehler ist der Erzkanzler Ridcully. Der oberste Zauberer der Unsichtbaren Universität ist in den Büchern eine sehr eindrucksvolle Persönlichkeit und im Film leider sehr blass, regelrecht unsichtbar.Die BD ist ordentlich in Bild und Ton.Der Film hat für alle Pratchett-Fan meine Empfehlung. Für nicht Fans ist es gute Unterhaltung.
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22.07.2011
Im großen und ganzen ist der Film gut gemacht.Nun ein paar einzelne Aspekte, die ich herrausgreifen möchte:1. Lord Vetinari wurde sehr überzeugend dargestellt, deshalb ist es nicht so dramatisch, dass er blond ist.2. Was ich persönlich bedauere ist, dass Vetinari eine dunkelgrüne Kutsche fährt. Sich in dieser Hinsicht an die literarische Vorlage zu halten, hätte doch sicher keine Probleme bereitet.3. Schade, dass Gladys nicht direkt vorkommt (nur auf einer Tafel in der Golemstiftung steht der Name). Aber immerhin beweist dies, dass es einigen Stellen viel Liebe zum Detail gab.4. Angua als Werwolf direkt zu zeigen, war eine sehr freie Interpretation der Scheibenwelt-Romane.5. Die Kulissen, die meisten Darsteller und die Statisten waren sehr überzeugend.6. Warum hört Adora Belle Liebherz mit dem Rauchen auf? Das widerspricht "Schöne Scheine", dem nächsten Buch über Feucht von Lipwig.7. Die Handlung war, auch ohne das Buch zu kennen, verständlich und in sich geschlossen. (Leider ist das nicht bei jeder Literaturverfilmung der Fall.)Ein gelungener Film, trotz der paar Schnitzer. Sehr sehenswert.
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11.07.2011
Pros: It's a decent movie, with funny bits.Cons: It doesn't really do justice to the book, or any of its satirical ideas.
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21.06.2011
Auf der vorindustriellen Scheibenwelt konkurriert ein veraltetes Briefsystem mit einem teuren und fehleranfälligen Lichtmorsesystem, den Klackern. Zudem fallen die amtierenden Postminister immer wieder Attentaten zum Opfer. Um das Gleichgewicht wieder herzustellen, wird der zum Tode verurteilte Trickbetrüger Feucht von Lipwig postum zum neuen Postminister ernannt.Noch bevor von Lipwig alle Einzelheiten seines neuen Amtes kennt, ergreift er die Flucht. Doch die oberen des Landes haben vorgesorgt, und ihm einen Golem zur Seite gestellt, der ihn sowohl vor Fremden, aber auch vor sich selber schützt. Also fügt sich von Lipwig in sein neues Schicksal und bringt die Post aufgrund seiner Vorkenntnisse auf Vordermann. Dabei bedient er sich äußerst kreativer Mitarbeiter, die unter anderem die Briefmarke erfinden und einer Arbeitsvermittlerin, die sich für Golem's einsetzt.Von Lipwig's Aktivitäten bleiben nicht ohne Reaktion. Der Betreiber der Klacker setzt auf ihn einen nosferatu-artigen Killer an. Doch dem kann sich von Lipwig entziehen. Der Konkurrenzkampf endet in einem Wettstreit, in dem eine Nachricht von einem Ort zu einen anderen transportiert werden soll. Die Klacker sind weit überlegen und die Sache erscheint aussichtslos.Die Geschichte wird spannend und humorvoll erzählt. Gute Dialoge und schlüssige Handlungen feilen an den Profilen der Protagonisten und verleihen ihnen Charakter. Überraschende Wendungen und pfiffige Lösungen treiben die Handlung voran. Pittoreske Szenarien mit zahlreichen Accessoires verwöhnen das Auge und generieren Atmosphäre. Regie und Schauspieler ist ein unterhaltsames Fantasiewerk gelungen.
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02.04.2011
Als langjähriger Fan der Scheibenwelt mit eigenem Kopfkino sind für mich die Verfilmungen immer ein Problem. Da kollidieren viele Bilder, die ich mir selbst schon zurecht gelegt hatte, mit den Filmbildern. Aber die Umsetzung ist rundum gelungen. Ich sehe Going Postal als Ergänzung zu den anderen beiden Verfilmungen (Colour of Magic, Hogfather). Genau wie kein Buch von Sir Terry die ganze Scheibenwelt beschreibt, tun das auch die Filme nicht. Dass Figuren fehlen, geht in Ordnung. Klar, Gladys ist ein echter Verlust. Aber der Handlungsstrang, der das erläutern müsste, würde vom Thema weg führen. Also verschmerze ich den Verlust. In der Linienführung der Geschichte und in der Führung der Hauptdarsteller unterscheidet sich Going Postal angenehm von den beiden Vorläufern. Insofern teile ich die hier schon mehrmals geäußerte Meinung, dass es der bisher beste Film dieser Reihe ist.Der Punktabzug ergibt sich aber auch wieder aus der gerade noch gelobten Führung der Schauspieler. An einigen Stellen und bei fast allen Figuren wird mit zu sehr chargiert. Nun gut, es ist eine Fernsehproduktion und nicht alles wird so ausgefeilt, wie bei einem Kinofilm. Also hat man immer wieder den Eindruck, eher im Theater zu sitzen. Das ist kein Problem. Wenn aber die Schauspieler mehr in die Figuren legen wollen, als drin ist, wenn sie also "noch einen draufsetzen", dann muss die Regie eingreifen. Das tut sie nach meiner Auffassung besonders bei den Charakteren von Feucht und Adora zu wenig. Gerade bei Adora tat mir das leid, denn sie passt wirklich und die Szene mit der Erziehung von Boris ist einfach umwerfend komisch. Das Tröstliche an meiner Meckerei ist allerdings, dass es nie richtig ärgerlich wurde, sondern eben nur etwas störte.Ansonsten ist der Film eine Empfehlung. Kein Riesenfilm, kein Brüller, aber eine sehr angenehme Unterhaltung und ein durchus geeigneter Eingang zur Scheibenwelt.Anmerkung zur DVD: Mir ist die Bewertung des Filmes wichtiger, als die der technischen Umsetzung der DVD. Aber den Machern dieser Scheibe sei hier noch ins Stammbuch geschrieben: Beschäftigt Euch zur Abwechslung mal mit einer kundenfreundlichen Gestaltung Eures Produkts. Die vorgeschaltete Werbung und die Art der Vorschaltung ist mehr als ärgerlich. Gerade bei einer Unterbrechung des Films erkennen meine Recorder nicht mehr automatisch die Stelle der Unterbrechung, was sie bei ordentlich produzierten DVD's zu tun pflegen.
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14.03.2011