Die Windel lässt sich wie eine klassische Einwegwindel an- und ausziehen. Sie ist jedoch voluminöser als eine Einwegwindel, was aufgrund des Materials natürlich Sinn macht.
Wenn man Einwegwindeln gewohnt ist, wirkt die volle Innenwindel beim Ausziehen sehr nass. Dementsprechend achte ich darauf, sie schneller zu wechseln, als ich es mit Einwegwindeln mache. Also spätestens alle 2 Stunden. Die Nässe scheint aber meinem Baby nichts auszumachen und ich habe auch nicht den Eindruck, dass dadurch der Stoff am Körper unangenehm reibt.
Der Milchstuhl war bisher für die Windel kein Problem. Da ist weder an den Beinchen noch am Rücken etwas herausgesickert. Ich habe allerdings immer sofort gewickelt, wenn ich gemerkt habe, dass mein Kleiner die Windel vollgemacht hat. Ich glaube, warten sollte man da nicht. Der Milchstuhl hinterlässt wie angegeben einen farbigen Abdruck trotz waschen. Allerdings verschwand die Farbe beim Trocknen in der Sonne. Super Tipp!
Die Druckstellen an der Hüfte und den Beinchen, die hin und wieder angemerkt werden, habe ich auch gesehen. Ich finde sie jedoch nicht schlimm. Ein weiteres Indiz, dass man das Baby lieber etwas öfter wickelt. Bin dennoch überzeugt, dass das Material auf der zarten Babyhaut besser ist, als Einwegwindeln aus Plastik.
Den einklappbaren Klettverschluss zum Waschen finde ich genial! So kann er sich nicht an anderer Wäsche verheddern. Aktuell wasche ich die Windel immer zusammen mit den Mulltüchern mit und habe dementsprechend auch keinen "Mehrwaschaufwand".
Unterwegs habe ich die Windel noch nicht getestet.
Das Windelvlies habe ich auch noch nicht getestet.